Der VBF trauert um Heinz Peters

Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist Erlösung eine Gnade

Heinz Peters

* 11.02.1956 †06.09.2024

Mit großer Trauer hat der Verband für Betriebsfussball Berlin (VBF) die Nachricht aufgenommen, dass Heinz Peters am 6. September nach langer schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren verstorben ist.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen seiner Angehörigen.

Heinz trat bereits 1976 in die BSG BA Charlottenburg ein und war ihr in vielen Funktionen bis zum Schluss treu. Bis 2010 war er aktiv als Torwart und Feldspieler. In dieser Zeit erzielte er in 300 Spielen 21 Tore.
Schon ein Jahr nach seinem Beitritt übernahm er in der Vorstandsarbeit Verantwortung und ließ sich 1977 zum 1. Vorsitzenden der Fußballabteilung seiner BSG wählen.
1987 tauschte er dann den Vorsitz gegen den „Dienst an der Pfeife“ ein und wurde Schiedsrichter in der Fachvereinigung Fußball (FVF, heute VBF), blieb als 2. Vorsitzender aber weiterhin in der Vorstandsarbeit seiner BSG engagiert.
1996 wurde er vom damaligen 1. Vorsitzenden der Fachvereinigung Fußball, Willi Gerke, überzeugt, im neu zusammengestellten Rechtsausschuss des FVF mitzuarbeiten.  Dieser Tätigkeit ging er, soweit es seine Krankheit zuließ, bis zum Schluss nach. In den letzten beiden Jahren auch im Verbund mit dem Verband für Freizeitfußball Berlin im Gemeinsamen Rechtsausschuss.
2005 wurde er dann zum 2. Vorsitzenden der Gesamt BSG des BA Charlottenburg gewählt. Das Amt füllte er genauso engagiert bis heute aus, wie ab 2013 seine zweite Amtsperiode als 1. Vorsitzender der Fußballabteilung.

Für seine Verdienste um den Betriebsfußball wurde er vom FVF/VBF mit der Ehrennadel in Gold geehrt.

Seine BSG nannte Heinz immer „einen feinen Kerl“ und seit Jahrzehnten einen Eckpfeiler seiner BSG. Als Schiedsrichter war er beliebt und traf in jeder noch so aufgeheizten Situation den richtigen Ton.
Auch sein Engagement im Verband war herausragend.

Durch seine besonnene Art gelang es ihn oft, Probleme auf ganz pragmatische Art und Weise zu lösen. Dabei war ihm das Zusammen sehr wichtig. Sein Humor war ansteckend, auch wenn es mal nicht so gut lief. Eine Eigenschaft, die er sich trotz seiner Erkrankung bis zum Schluss bewahrte.

Wir alle, seine BSG und der Betriebs- und Freizeitfussball, verlieren mit Ihm auf und neben dem Platz einen vorbildlichen Sportsmann.
Der Vorstand und die Mitarbeiter des VBF werden sich stets mit großer Dankbarkeit und Anerkennung an Heinz erinnern.

Über Ort und Zeit der Trauerfeier/Beisetzung werden wir an dieser Stelle zeitnah informieren.

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